Honey: Geld sparen um jeden Preis?

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Honey logo

Online Shops erfreuen sich wachsender Beliebtheit und das ist nicht überraschend: Noch nie war es so leicht, etwas im Internet zu kaufen und es am nächsten Tag bis an die Tür geliefert zu bekommen. Außerdem gibt es viele Online-Rabatte. 20€ Rabatt auf den neusten Nintendo hier, 10€ auf das neue Lieblings-T-Shirt dort, diese Vergünstigungen sparen bares Geld. Und hier kommen Erweiterungen wie Honey ins Spiel. Diese Dienste suchen automatisch nach Rabattcodes und Angeboten, sodass Sie niemals zu viel bezahlen. Klingt praktisch, aber gibt es einen Haken?

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Honey, wie das Prinzip funktioniert, wie Honey Geld verdient und wie der Dienst mit Ihrer Privatsphäre umgeht.

Was ist Honey?

Honey ist eine App und Browsererweiterung, die Ihnen dabei hilft, beim Online Shopping Geld zu sparen. Seit der Gründung 2012 in den USA durchsucht Honey das Internet nach Rabattcodes, mit denen Sie Ihre Produkte günstiger kaufen können. Es gibt viele Konkurrenten, die den gleichen Service bieten, z.B. PriceScout und InvisibleHand. Honey ist im Moment jedoch der größte und bekannteste Anbieter auf dem Markt.

Angebots-Apps durchsuchen das Netz nach den besten Deals. Das Ziel ist es, das Shopping so günstig und schnell wie möglich zu machen. Honey bietet sowohl eine App für Ihr Handy als auch eine Browsererweiterung für den PC. Diese Erweiterung arbeitet im Hintergrund Ihres Browsers und wird nur dann sichtbar, wenn man sie braucht. Immer, wenn Sie sich auf einer Shopping-Seite befinden, können Sie auf das Honey Symbol im Browser klicken und nachsehen, welche Rabatte verfügbar sind.

Wie Honey funktioniert

Honey money savedHoney verändert, wie Sie Webseiten angezeigt bekommen. Erstens wird auf Shopping-Seiten ein Button hinzugefügt, mit dem Sie ein bestimmtes Produkt zur ‘Droplist’ hinzufügen können. Alle Produkte auf dieser Liste werden fortlaufend auf günstigere Preise überwacht und sobald ein besonders günstiger Preis gefunden wird, bekommt man als Nutzer eine Meldung.

Amazon und Honey arbeiten eng zusammen und dadurch hat Honey auf Amazon noch eine weitere Funktion: Manchmal wird das gleiche Produkt mehrmals auf Amazon angeboten, oft mit verschiedenen Preisen. Honey kontrolliert automatisch, ob Sie das günstigste Angebot ausgewählt haben, sodass Sie selbst nicht zu suchen brauchen.

Auch außerhalb von Amazon kann Honey Ihnen behilflich sein. Wenn Sie auf einem Webshop Produkte in den Einkaufswagen gelegt haben und ‚zur Kasse gehen‘ können Sie einfach auf das Honey-Symbol in Ihrem Browser klicken und nach Rabattcodes suchen. Eine simple und nützliche Funktion, so scheint es. Bleibt die Frage: Wo ist der Haken? Honey hat über 17 Mio. Nutzer, wie ist die App so erfolgreich geworden? Und womit verdient Honey sein Geld, wenn der Dienst doch kostenlos ist?

Honeys Werbung: YouTube

Wenn Sie schon einmal von Honey gehört haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie von einem ‚Online Influencer‘ davon erfahren haben. Honey hat nämlich Werbeverträge mit unzähligen bekannten YouTubern, die in ihren Videos die Honey-App anpreisen oder von den unglaublichen Schnäppchen erzählen, die Honey ihnen beschert hat. Hier ein Beispiel von MrBeast, einem bekannten YouTuber mit fast 30 Mio. Abonnenten.

Neben dem Marketing durch Influencer schaltet Honey auch direkt Werbung auf YouTube. Vielleicht haben Sie diese kurzen Einspieler schon am Anfang eines Videos (oder auch mal mittendrin) gesehen. Durch gezielte Werbung und Sponsoring auf Plattformen wie YouTube konnte Honey die Bekanntheit der Marke ausbauen und Tausende (wenn nicht Millionen) neue Nutzer gewinnen.

Honey und das Geld

Honey mag ein kostenloser Dienst sein, das bedeutet aber nicht, dass Honey nicht auch Geld verdienen muss. Manche Videos wurden von Honey mit fünfstelligen Beträgen gesponsort. 2019 wurde bekannt, dass PayPal Honey für 4 Mrd. US-Dollar gekauft hat – die größte Übernahme von PayPal bisher. Wie konnte eine kostenlose Software so wertvoll werden?

Wie Honey Gewinn macht

Jedes erfolgreiche Unternehmen braucht eine Finanzstrategie: Wie werden Gewinne erwirtschaftet, um das Unternehmen fortsetzen zu können? Bei Honeys Strategie dreht sich alles um Kommissionen und Partnerprogramme. Die Partner (Verkäufer, deren Rabattcodes Honey Ihnen anbietet) zahlen für jeden gewonnenen Kunden eine Kommission an Honey. Mit anderen Worten: Wenn Sie auf Webshop X etwas kaufen und Honeys Rabattcode benutzen, bekommt Honey Geld von Webshop X. Auf diese Weise kann Honey kostenlos bleiben, ohne die Daten der Nutzer zu verkaufen, zumindest ist es das, was Sie versprechen.

Honey ist eindeutig mehr als nur eine Datenbank für Coupon-Codes. Viele Webseiten, Shops und andere Unternehmen kooperieren mit Honey und die Kommissionen sind die größte Einnahmequelle für Honey. Es werden also nicht einfach nur Codes auf dem Internet gesammelt, sondern aktiv Rabattaktionen speziell für Honey erstellt. Diese Aktionen erhalten Honey am Leben.

Honey Gold

Moneybag with dollar sign on computerStatt einfach nur Rabattcodes anzubieten, geht Honey noch einen Schritt weiter. Mit einem ‚Treuekonto‘ können Nutzer Punkte sammeln. Je öfter man die Dienste benutzt, desto schneller sammelt man Punkte, genannt ‚Honey Gold‘. Wer genug Punkte sammelt (1000 Honey Gold), kann sie eintauschen gegen Gutscheine für viele Webshops, z.B. Amazon und eBay.

Dieses einfache Belohnungssystem schafft Kundenbindung. Wer schneller Honey Gold verdienen will, wird die Dienste immer wieder benutzen.

Warum hat PayPal Honey gekauft?

Ende 2019 wurde Honey von PayPal für eine Summe von 4 Mrd. US-Dollar übernommen. In einer Verlautbarung hat Honey erklärt, was diese Übernahme für die Mitglieder bedeutet. Honey wird mit noch mehr Händlern kooperieren und mehr Zahlungsoptionen anbieten können. Man kann Honey jetzt auch mit einem PayPal-Konto benutzen. Darüber hinaus soll es keine Veränderungen in Sachen Datenschutz und Privatsphäre der Mitglieder geben. Im folgenden Abschnitt sehen wir uns diese Fragen genauer an.

Ein Teil der PayPal-Familie zu sein birgt große Chancen für Honey. Aber was bekommt PayPal im Gegenzug? Honey ist zwar kostenlos, generiert jedoch trotzdem Gewinne. Wie bereits besprochen, verdient Honey Kommissionen, wenn jemand die Rabattcodes benutzt. PayPal ist jedoch vor allem an der Technologie interessiert, auf der Honey basiert. Laut PayPal soll diese Technik verwendet werden, um mehr Kunden zu erreichen und Ihnen eine personalisierte Shopping-Erfahrung zu bietet. Die Frage ist: Wie kann eine ‚personalisierte Shopping-Erfahrung‘ im Einklang stehen mit Datenschutz und Privatsphäre?

Was weiß Honey über Sie?

‚Ohne Moos nix los‘. Diese Redensart gilt gewissermaßen auch für Honey. Eine Dienstleistung, die keinen Gewinn macht, kann nicht fortbestehen. Wo ist hier also der Haken? Wir haben nachgesehen.

Sammeln von Nutzerdaten

Um als Dienst zu funktionieren, braucht Honey Nutzerdaten. Die App muss wissen, auf welchen Internetseiten Sie sich befinden, um Ihnen die passenden Angebote anzuzeigen. Mittlerweile ist Honey jedoch nicht nur eine Angebotsdatenbank, sondern es werden eine Menge Daten gesammelt, z.B. durch Cookies. Wenn Sie die Erweiterung installieren, werden Sie aufgefordert, ein Nutzerkonto zu erstellen.

Creating an account with Honey

Wenn Sie so ein Konto erstellen, werden eine Menge Personendaten abgefragt. Was genau? In der Datenschutzerklärung werden diese Informationen erwähnt:

Personendaten:

  • Ihr Login (E-Mail-Adresse, Nutzername, Password)
  • Jegliche Informationen, die Sie auf Ihrem Profil teilen: Name, Social Media Links und Profile (wenn Sie sich bei Google oder Facebook anmelden, kann Honey Ihre öffentlichen Profile auf diesen Seiten sehen)
  • Jegliche Kommunikation mit Honey (E-Mail oder anderweitig)
  • Bankverbindung und Kreditkartendaten, wenn Sie diese in Honey Mobile oder Honey Pay angeben
  • Produkte auf Ihrer Droplist
  • Coupons, Promocodes und Angebote, die Sie mit Honey geteilt haben
  • Freunde, die Sie zu Honey eingeladen haben
  • Webshops, die Sie mit dem Honey Tracker folgen

Technische Daten:

  • Ihr Gerätetyp
  • Die eindeutige ID Ihres Gerätes
  • Ihr Betriebssystem
  • Ihr Browser
  • Ihre IP-Adresse
  • Ereignisse
  • Fehlermeldungen

Wie Sie sehen können, hängt die Menge der gesammelten Informationen davon ab, wie viel Sie mit Honey teilen. Je mehr Daten Sie freigeben, desto effizienter arbeitet die App und desto weiter wird Ihre Privatsphäre eingeschränkt. In manchen Fällen werden die gesammelten Daten anonymisiert und ausgewertet, um den Dienst zu betreiben.

Honey verspricht jedoch, niemals Ihre Suchverläufe, E-Mails und Internetverläufe zu speichern, außer es handelt sich um einen Webshop.

Aus ausgewählten Webshops sammelt Honey Informationen über die besuchte Seite (Name, Seitenaufrufe etc.), sowie Preise und Verfügbarkeit der Produkte. Zusammen mit Ihren Personendaten werden diese Informationen benutzt, um Ihnen personalisierte Angebote und gesponsorte Produkte anzuzeigen. Ihr Shoppingverhalten wird also aufgezeichnet und daraus ermittelt, was Ihnen angeboten werden soll.

Weitergabe von Nutzerdaten

Businessmen shaking handsHoney verspricht, niemals Personendaten weiterzugeben. Man könnte jedoch argumentieren, dass nicht alle gesammelten Daten als ‚Personendaten‘ bezeichnet werden müssen. Sind Daten über Ihre gekauften Produkte wirklich ‚persönlich‘? Diese Art von Informationen, genannt Metadaten, kann sehr wertvoll sein. Das zeigt sich auch darin, dass Honey genau diese Daten für den eigenen Dienst verwendet. Wie dem auch sei, laut der Datenschutzerklärung werden diese Daten nicht an andere Dritte weiterverkauft. Die Informationen werden jedoch sehr wohl mit den folgenden Parteien geteilt:

  • Die Dienstleister, die für Honey arbeiten in Bereichen wie Produktentwicklung, Sicherheit, Zahlungsverkehr, juristischen Fragen etc.
  • Die Webshops, bei denen Sie einkaufen. Shops brauchen Ihre Lieferdaten, um Ihnen die bestellten Waren zusenden zu können. (Nur wenn Sie die Honey App benutzen)
  • Das Mutterunternehmen PayPal, dessen Partner und andere Tochterunternehmen

Darüber hinaus könnte Honey Daten an andere weitergeben, wenn das Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet wird. Außerdem können die Daten in anonymisierter Form an Dritte verkauft werden. Offiziell heißt es dazu, dass Daten weitergegeben werden, wenn „anzunehmen ist, dass das der Schutz der Rechte, der Sicherheit oder der Bekämpfung von Betrug dient“. Diese Aussage ist bewusst undeutlich formuliert, um Honey die Möglichkeit der Datenweitergabe zu bieten, wenn sie das wollen.

Alle diese Informationen können in der Datenschutzerklärung des Unternehmens nachgelesen werden, die auf der Webseite öffentlich zu finden ist. Honey sammelt eine Menge Informationen über Sie und gibt Einiges davon auch weiter an andere, was mit Blick auf den Datenschutz problematisch sein kann. Zumindest geht Honey transparent mit seinen Praktiken um.

Verfolgt Honey Sie auf Schritt und Tritt?

Wenn man sich die personalisierten Empfehlungen ansieht, könnte man sich fragen, ob Honey nicht Ihr gesamtes Onlineverhalten verfolgt. Aufgrund welcher Daten werden die Nutzerprofile wirklich erstellt? Manche Leute fragen sich, ob Honey nicht in Wirklichkeit eine Art Spyware ist, die Sie online auf Schritt und Tritt verfolgt, um mit den gesammelten Daten Gewinn zu machen. Das Unternehmen geht auf diesen Verdacht in einem YouTube-Video ein, in dem die Mitarbeiter sich einem Lügendetektor-Test unterziehen.

Die Mitarbeiter sprechen darüber, wie keine Personendaten wie E-Mail-Adressen an Dritte verkauft werden, dass Honey Profit mit Kommissionen macht und dass auch die Angestellten selbst den Dienst benutzen. Aus marketingtechnischer Sicht ist das Video brillant, denn es geht genau auf die größte Kritik ein und nutzt die Beliebtheit von Lügendetektor-Videos aus. Ob es wirklich der Wahrheit entspricht, bleibt jedoch fragwürdig, denn das Video kann natürlich bearbeitet sein. Dass keine Daten verkauft werden, heißt auch nicht, dass das Unternehmen nicht selbst Ihre Daten missbrauchen kann.

Ist Honey Spyware?

Eye on LaptopUm diese Frage zu beantworten, haben wir selbst Nachforschungen angestellt. Manche Leute befürchten, dass es sich bei Honey um Spyware handelt, die Sie auf Ihrem Computer oder Smartphone ausspioniert und weitreichende Informationen sammelt, z.B. Internetverläufe, Personendaten, Logins und Bankdaten.

In vielen Fällen macht Spyware ein Gerät deutlich langsamer, da die konstante Datensammlung viel Arbeitsspeicher verbraucht. Surfen, Streamen etc. dauert so deutlich länger. Nach der Installation von Honey ist das jedoch nicht der Fall.

Um auf Nummer sicher zu gehen, haben wir uns die aktiven Prozesse des Computers angesehen und untersucht, ob Honey im Hintergrund aktiv ist. Auch das war nicht der Fall. Honey ist also keine Spyware, auch wenn Daten gesammelt werden, wie in der Datenschutzerklärung beschrieben.

Honeys Aktivität im Browser

Honey verfolgt also nicht alles, was Sie auf Ihrem Gerät tun und verletzt im Großen und Ganzen nicht Ihre Sicherheit oder Privatsphäre. Da es sich jedoch um eine Browser-Erweiterung handelt, ist es auch interessant, sich die Aktivität innerhalb des Browsers anzusehen. Wir haben Honey im Firefox-Browser installiert und untersucht, wie viele Daten die Software speichert. Im Task Manager des Browsers wird sichtbar, wie aktiv die Erweiterung während des Surfens ist.

Anscheinend ist die Browser-Erweiterung von Honey immer aktiv, meist ist die Aktivität jedoch nur sehr niedrig. Sobald man Webshops besucht, schießt die Aktivität in die Höhe, denn auf Seiten Honey sucht dann auf den Seiten von Partnern nach den passenden Angeboten für Sie. Bis hier ist nichts ungewöhnlich: Genau so soll Honey funktionieren.

Besucht man Seiten ohne Webshop, z.B. unsere eigene Webseite oder jede andere gewöhnliche Seite über Google, ist der Speicherverbrauch von Honey sehr klein. Zwar überprüft die App kontinuierlich, ob es sich bei einer Seite um einen Webshop handelt, bei einer normalen Seite folgt jedoch keine weitere Aktivität. Auch wenn man Soziale Medien wie Facebook oder Twitter benutzt, wird die App nicht aktiv. Honey verfolgt hier also nicht Ihre Aktivitäten.

BESUCHTE WEBSEITEAKTIVITÄT DER HONEY-ERWEITERUNG
Webshop (Amazon)Moderate/hohe Aktivität
Gewöhnliche Webseite, kein Webshop (VPNoverview)Geringe/keine Aktivität
Soziale Medien (YouTube, Twitter)Geringe/keine Aktivität

Jedes Mal, wenn Honey aktiv wird, werden neue Daten gespeichert, die App sammelt also bekannterweise Daten über Ihr Shopping-Verhalten. Das kann Einfluss auf den Datenschutz haben, ist aber nicht grundlegend verwerflich. Immerhin stimmt jeder Nutzer dieser Datensammlung zu, bevor er Honey benutzt. Aus den gesammelten Daten wird ein Profil erstellt, mithilfe dessen Ihre Shopping-Erfahrung personalisiert wird. Aus diesem Grund steigt die Speichermenge der App bei jeder Benutzung.

Fazit

Die Honey Angebote-App ist einer der beliebtesten ihrer Art. Das Ziel des Dienstes ist es, die besten und passendsten Angebote für die Nutzer zu finden. Außerdem gibt es ein Cashback-System, mit dem die User Punkte sammeln und einen Teil ihrer Ausgaben zurückverdienen können. Damit Honey funktionieren kann, braucht die App bestimmte Personendaten, man kann aber auch die Angabe von z.B. E-Mail-Adresse, Sozialen Medien etc. verweigern. Für den durchschnittlichen Nutzer personalisiert Honey das Shopping-Erlebnis auf Basis des erstellten Datenprofils.

Wenn es einem um den Schutz der eigenen Daten geht, ist Honey offensichtlich nicht die beste Erweiterung. Wer online anonym bleiben will oder findet, dass das eigene Shopping-Verhalten niemanden etwas angeht, der sollte Honey gar nicht erst installieren. Der Zweck, für den die App designt wurde, wird aber voll und ganz erfüllt. Es ist keine Spyware enthalten und wird nur dann aktiv, wenn Sie einen Webshop oder sonstige Verkaufswebseite besuchen. Die Daten der Nutzer werden zwar nicht weiterverkauft, jedoch vom Unternehmen selbst zu Marketingzwecken eingesetzt. Mit einer personalisierten ‚Einkaufs-Experience‘, will die App erreichen, dass Sie mehr Geld auf den Partnerseiten ausgeben. Benutzen Sie Honey ruhig, aber seien Sie sich bewusst, dass das Unternehmen viel über Sie erfahren wird!

Technik-Journalistin
Ronella denkt ständig darüber nach, wie wir unsere digitale Gesellschaft so sicher wie möglich gestalten können. Große digitale Entwicklungen bedeuten auch, dass wir ständig mit neuen Sicherheitsfragen konfrontiert werden. Ronella möchte deshalb mehr Bewusstsein für die Cybersicherheit schaffen und die Menschen auf die Risiken und Fallstricke aufmerksam machen.