Anonym Online Pornos Streamen

Guy on the computer with a paper bag over his head
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Zusammenfassung: Wie man Pornos anonym anschaut

Wenn Sie im Internet anonym pornographische Inhalte streamen möchten, brauchen Sie ein wenig Hilfe. Dritte können jeden Ihrer Schritte verfolgen, wenn Sie nicht Ihre persönlichen Daten schützen, z.B. mit einem VPN. Die zusätzliche Nutzung des Inkognito-Modus Ihres Browsers und einiger Browser-Erweiterungen bietet ein ausreichendes Maß an Sicherheit und Anonymität.

Ein empfehlenswerter VPN-Dienst ist NordVPN; ein vertrauenswürdiger Anbieter, der seit Längerem in unserer Top 5 der aktuell besten VPNs steht.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie anonym Pornos online ansehen können? Sie können unseren vollständigen Artikel zu diesem Thema weiter unten lesen.

Wenn Sie diesen Artikel lesen, schauen Sie vielleicht ab und zu Pornos. Keine Sorge – Millionen von Menschen tun das auch, so wurde daraus ein millionenschweres Geschäft. An Pornos ist nichts falsch, trotzdem besteht immer noch ein großes Tabu um dieses Thema. Viele machen sich Sorgen, dass andere herausfinden könnten, dass sie regelmäßig auf solchen Seiten unterwegs sind.

Vielleicht möchten Sie darum Pornos komplett anonym streamen oder vielleicht sogar Ihren gesamten Internetverkehr anonymisieren. Schließlich geht es niemanden etwas an, was Sie online tun. Egal, ob Sie Online Banking nutzen, einen neuen Job suchen oder Pornos gucken. Wie können Sie Ihr Surfverhalten verstecken? Es ist ziemlich einfach: Verwenden Sie ein VPN und den Inkognito-Modus Ihres Browsers.

Was sind die Risiken von Online-Pornos?

Erotische Inhalte ansehen ist nicht schlimmes. Leider birgt es jedoch einige Risiken, vor allem mit Blick auf Ihre Privatsphäre. Die Vorstellung, dass jemand in Ihrem Surfverlauf auch die Pornoseiten sehen könnten, ist vielleicht erschreckend. Bevor Sie weiter Erotik online konsumieren, sollten Sie sich über folgende Risiken im Klaren sein.

Ihr Netzwerkadministrator kann Ihren Browserverlauf sehen

Smartphone Wifi IconIn den meisten Fällen ist Ihr Surfverhalten für jeden im selben Netzwerk sichtbar, vor allem für den Administrator. Wenn Sie sich ein WLAN-Netzwerk teilen, kann der jeweilige Administrator jede einzelne Webseite sehen, die Sie besucht haben. Abhängig von der Art des Netzwerks könnten also Arbeitgeber, Kollegen, Familienmitglieder oder Mitbewohner Zugang zu Ihrem Internetverlauf haben. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie ein öffentliches WLAN verwenden.

Der Inkognito-Modus Ihrer Browsers hilft hier nicht: Er hat keinen Einfluss auf die Datenübertragung im Netzwerk und die Daten sind trotzdem potentiell für alle sichtbar. Nur auf Ihrem eigenen Computer werden im Inkognito-Modus keine Daten gespeichert. Natürlich kann Ihnen auch weiterhin jeder Neugierige einfach über die Schulter gucken. Kein beruhigender Gedanke.

Ihr Internetprovider sieht, was Sie online tun

Um in das World Wide Web zu gelangen, müssen Ihre Daten über einen Server versendet werden. Normalerweise tut Ihr Internetprovider (ISP, Internet Service Provider) dies für Sie. Dadurch weiß Ihr ISP jedoch genau, welche Webseiten Sie besuchen. Der gesamte Datenverkehr läuft über die Server des Providers und dieser hat auch Zugriff auf einen Teil dieser Daten. Kurzgesagt, das Unternehmen, das Ihnen Ihre Internetrechnung schickt, weiß, welche Pornos Sie sich ansehen.

Eine Vielzahl anderer Parteien weiß, welche Seiten Sie besuchen

Eine Vielzahl anderer Parteien weiß, welche Seiten Sie besuchenEs ist erschreckend zu wissen, wie viele Parteien Ihnen beim Surfen auf den Fersen sind. Denken Sie an Behörden, Hacker, aber auch Tech-Konzerne wie Google, soziale Medien und so gut wie jede Webseite, die Sie besuchen. Oft wird die Überwachung durch Tracking Cookies bewerkstelligt. Möglicherweise wird auch Browser Fingerprinting angewendet, was besonders knifflig zu umgehen ist. Nicht mal ein VPN kann Sie komplett dagegen schützen, was eine vollständig anonyme Nutzung des Internets extrem schwierig macht.

Vielleicht ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie Ihnen immer wieder Werbung für Produkte oder Dienste angezeigt wird, nach denen Sie vorher gesucht haben. Das eine bestimmte Kleid, von der Seite, auf der sie sonst nie sind, taucht plötzlich ständig bei Facebook auf. Oder Sie sehen überall Werbung für Reisen nach Italien, seitdem Sie etwas über Rom gegoogelt haben. Kein Zufall. Viele Parteien überwachen Ihr Surfverhalten zu Marketingzwecken. In Ihrem Browser werden Cookies installiert, die speichern und weitergeben, welche Seiten Sie aufrufen. Und zwar auch, wenn Sie erotische Seiten besuchen.

Das Risiko von Datenlecks

Wenn Sie nicht-jugendfreie Seiten besuchen, können Datenlecks dieser Seiten schwerwiegende Folgen für Sie haben. Ein Fall, der 2015 für Furore sorgte, war der Datingservice Ashley Madison. Diese Seite richtete sich an verheiratete Frauen und Männer, die auf der Suche waren nach außerehelichen Affären. Hacker bekamen Zugang zur Datenbank der Seite und veröffentlichten alle gespeicherten Nutzerdaten. Infolge wurden Millionen von Affären öffentlich und zahlreiche persönliche Daten konnten in falsche Hände geraten. Wenn ein Datenleck dazu führt, dass Ihre Nutzung gewisser Seiten öffentlich wird, kann dies weitreichende Folgen für Ihr Privat- und Berufsleben haben.

Manche Regierungen sperren Online-Pornos

In vielen Ländern ist pornografisches Material illegal. So gibt es z.B. in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien, Oman und Katar strenge Gesetze. Sind Sie Einwohner eines dieser Länder und streamen Sie trotzdem pornografische Inhalte? Dann riskieren Sie saftige Geldstrafen, Haftstrafen oder Abschiebung. In vielen Fällen gilt das auch für Expats, unabhängig von Kultur, Herkunft und Religion.

Die Regierungen dieser Staaten überwachen das Internet, um die Aktivitäten ihrer Bürger aufzuspüren. Oft geht das einher mit allerlei Internetsperren, die den Zugang zu u.a. Pornografie innerhalb der Landesgrenzen blockieren; außer man kennt die nötigen Tricks, um sie zu umgehen.

Malware

Eine weitere Bedrohung auf vielen Seiten ist Malware (Schadsoftware). Die Betreiber der Seiten verbreiten diese Dateien nicht selbst, sondern es sind Hacker, die bösartige Werbung auf den Seiten schalten, auch bekannt als ‚Malvertising‘. Wenn ein Nutzer auf Versehen auf solche Werbung klickt, lädt er möglicherweise unbemerkt Viren, Trojaner oder Würmer herunter. Sie könnten sogar ein Opfer von Ransomware werden, wobei Ihre persönlichen Dateien verschlüsselt und sozusagen als Geisel genommen werden, bis Sie ein Lösegeld zahlen, um wieder Zugang zu erhalten. Wenn Sie erotische Seiten besuchen, können Hacker damit drohen, Ihre Daten zu veröffentlichen oder ggf. die Polizei einzuschalten.

Bleiben Sie anonym mit einem VPN

Anonymous internet with a VPN

Wie können Sie sich gegen diese Risiken schützen? Ganz einfach, nutzen Sie ein VPN (Virtual Private Network). Mit einem VPN wird Ihr Datenverkehr über einen externen Server versandt, nämlichen den VPN-Server. Diese Verbindung sichert Ihre Daten mit einer starken, digitalen Verschlüsselung, sodass Ihr gesamter Datenverkehr für Dritte unsichtbar bleibt. In vielen Fällen speichern VPN-Anbieter keinerlei Daten (‚no-log policy‘) und haben darum auch selbst keinen Zugriff auf die Daten der Nutzer.

Mit einem VPN nutzen Sie das Internet auf die gewohnte Art und Weise, jedoch sind Sie vollständig anonym. VPNs sind dazu da, dem Nutzer eine zusätzliche Sicherheit und Anonymität zu bieten. Egal, ob Sie wissenschaftliche Artikel lesen, Katzenvideos herunterladen oder Pornos ansehen, oder alles gleichzeitig: Mit einem VPN tun Sie es ohne neugierige Zuschauer.

Die besten VPNs für Anonymität

Wir haben eine Auswahl an vertrauenswürdigen und schnellen VPN-Anbietern getroffen, die keine Daten über Ihre Nutzer speichern. Außerdem bieten Sie eine starke Verschlüsselung (mind. 256-bit) und sichere Protokolle wie IKEv2/IPSec und OpenVPN. Mit jedem dieser Anbieter können Sie das Internet (fast) vollständig anonym nutzen: Für eventuelle Neugierige wird es sehr viel schwerer sein, Sie zu überwachen.

1. NordVPN

NordVPN bietet schnelle Verbindungen, sichere Verschlüsselung und speichert keinerlei Nutzerdaten. Kurzum, Sie brauchen sich um Ihre Daten keine Sorgen zu machen. Außerdem ist die Verbindung so schnell, dass auch Videos sofort geladen werden. NordVPN ermöglicht die Nutzung von bis zu sechs Geräten gleichzeitig mit einem einzigen Abo. Auch der Preis des Angebots ist sehr vernünftig. Möchten Sie mehr über NordVPN erfahren? Lesen Sie unseren detaillierten Testbericht!

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2. Surfshark

Surfshark bietet das komplette Paket: Privatsphäre und starke Verschlüsselung. Surfshark betreibt Server in über 60 Ländern, Sie haben also eine große Auswahl, wenn Sie Internetsperren umgehen wollen. Die Verbindungsgeschwindigkeit bei der täglichen Nutzung ist ausgezeichnet. Außerdem betreibt Surfshark spezielle P2P-Server, mit denen Sie sogar anonym Torrents herunterladen können. Dies ist vor allem dann praktisch, wenn Sie lieber Pornos herunterladen statt online streamen. Natürlich speichert Surfshark, wie auch die anderen hier empfohlenen Anbieter, keine Nutzerdaten. Darüber hinaus ist Surfshark sehr günstig. Für unseren vollständigen Testbericht, klicken Sie hier.

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3. ProtonVPN (kostenlose Version)

Ein weiterer guter Anbieter ist ProtonVPN. Der große Unterschied ist, dass es ProtonVPN auch als kostenlose Version gibt. Bekannt für die gute Verschlüsselung und hohe Sicherheit, ist dies ein Anbieter, bei dem man sich keine Gedanken über die üblichen Risiken zu machen braucht. Die kostenlose Version kann auf einem einzelnen Gerät für unbegrenzte Zeit verwendet werden, allerdings sind damit nur drei Serverstandorte verfügbar: Die USA, Japan und die Niederlande. Außerdem teilt man sich diese Server mit allen anderen Nutzern des kostenlosen Dienstes, was zu Einbußen bei der Geschwindigkeit führen kann.

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Vorteile eines VPNs auf Porno-Webseiten

Was sind die Vorteile eines VPNs, wenn man Porno-Webseiten besucht? Wir haben sie für Sie zusammengefasst:

  1. Anonym surfen: Da der gesamte Datenverkehr verschlüsselt und über einen externen Server umgeleitet wird, ist Ihr Surfverhalten mit einer VPN für Dritte nicht mehr sichtbar. Ebenso wird Ihre IP-Adresse vor den neugierigen Augen der Behörden oder von Google, Facebook etc. geschützt.
  2. Anonym downloaden: Außer dem (weitgehend) anonymen Surfen, bieten viele VPNs auch die Möglichkeit Torrents zu nutzen. Wenn Sie also lieber Pornos herunterladen, statt zu streamen, ist auch dies möglich. In diesem Fall kann niemand sehen, welche Inhalte Sie downloaden.
  3. Blockaden umgehen: Wenn Sie Ihr VPN richtig einsetzen, können Sie allerlei geographische Internetsperren umgehen. Dies ist besonders hilfreich in Ländern, die Erotik-Webseiten komplett blockieren. Sie können dann alle Webseiten besuchen und dabei so gut wie keine Spuren hinterlassen.
  4. Sicher online unterwegs: Mit einem VPN sind Sie im Netz viel besser geschützt. Wenn Sie über ein VPN surfen, ist Ihre Verbindung verschlüsselt, was Sie vor Hackern bewahrt. Außerdem unterstützen viele VPNs das HTTPS-Protokoll, was die Sicherheit wiederum erhöht.

Sollte ich den Inkognito-Modus verwenden, wenn ich Pornos ansehe?

Incognito Mode IconEin VPN kann Sie auf vielfältige Weisen schützen. Es ermöglicht das anonyme, freie und sichere Streaming von Pornos. Ihr Datenverkehr ist geschützt und vor neugierigen Augen in Ihrem Netzwerk verborgen – jedoch lässt er Spuren auf Ihrem eigenen Gerät zurück. Ihr Internetverlauf, Cookies und andere Tracker, die beim Browsen installiert wurden, befinden sich trotzdem auf Ihrem PC oder Smartphone.

Wenn Sie möchten, dass niemand – nicht mal jemand mit Zugang zu Ihrem Gerät – sieht, welche Webseiten Sie besucht haben, gibt es zwei Möglichkeiten:

Bei beiden Vorgehensweisen hinterlassen auf Ihrem eigenen Computer keine Spuren. Nicht mal Sie selbst sehen, welche Seiten Sie in der Vergangenheit besucht haben. Außerdem werden Tracker und Cookies automatisch entfernt. Im Allgemeinen ist es einfacher, den Inkognito-Modus zu verwenden, als alles manuell zu löschen.

Beachten Sie jedoch, dass der Inkognito-Modus alleine Sie nicht schützt. Ohne die Nutzung eines VPNs kann theoretisch jeder sehen, was Sie online tun. Darum empfehlen wir grundsätzlich die Kombination von Inkognito-Modus und VPN.

VPN Inkognito Deutsch

Wenn Sie sich ganz sicher sein wollen, dass Sie in Ihrem Browser keine Spuren hinterlassen, können einige Browser-Erweiterungen hilfreich sein. Es gibt zahlreiche Add-Ons, die helfen, unsichtbare Tracker und Cookies automatisch zu entfernen. Einige Beispiele sind Privacy Badger, Ghostery und Cookie AutoDelete.

Fazit

Viele Leute wollen online Pornos ansehen. Trotzdem existiert immer noch ein Tabu um dieses Thema, wodurch viele Nutzer solche Webseiten komplett anonym besuchen möchten. Sie können dies (größtenteils) erreichen durch die Nutzung eines vertrauenswürdigen VPNs. Mit solche einer gesicherten Verbindung können Sie komplett anonym im Netz surfen. Außerdem kann ein VPN dabei helfen, gewisse Sperren zu umgehen. Wenn Sie ein VPN kombinieren mit dem Inkognito-Modus Ihres Browsers, können nicht einmal Sie selbst im Nachhinein sehen, auf welchen Seiten Sie waren.

Es gibt jedoch ein großes Aber: Nicht einmal ein VPN kann Ihre Privatsphäre im Internet garantieren. Moderne Techniken wie Browser Fingerprinting werden immer öfter eingesetzt, um Sie online zu verfolgen, auch wenn Sie Cookies löschen und Ihre IP-Adresse verbergen. Wie dem auch sei, ein VPN schützt Sie vor einem Großteil der Risiken. Wenn Sie (legal) Pornos ansehen, ist das sehr wahrscheinlich ausreichend.

Die meisten guten VPN-Anbieter ermöglichen das anonyme Streamen von Pornos. In diesem Artikel empfehlen wir drei Anbieter, die besonders sicher sind. NordVPN schützt Ihre Privatsphäre und Sicherheit um jeden Preis. Surfshark bietet großartigen Service zu einem günstigen Preis. Und zu guter Letzte bietet ProtonVPN eine kostenlose (jedoch funktional begrenzte) Variante an.

Cyber-Sicherheitsanalytiker
David ist ein Cyber-Sicherheitsanalytiker und einer der Gründer von VPNoverview.com. Er interessiert sich für das Phänomen der „digitalen Identität“, mit besonderem Augenmerk auf das Recht auf Privatsphäre und den Schutz persönlicher Daten.